Aufklärung gegen Tabak – AGT

Medizinstudierende der Universität Tübingen engagieren sich für rauchfreie Schulen durch präventive Bildung. Mitmachen kann jeder Human-, Zahnmedizinstudierende und Psychologiestudierende der Uni Tübingen unabhängig vom Semester. Hauptsache ihr bringt viel Motivation und auch etwas Zeit mit.


Übersicht

1. Aktuelles 2. Allgemeine Infos 3. Infos für Studierende 4. Infos für Schulen 5. Apps

Aktuelles


Prinzipiell findet man die neusten Informationen immer auf unserer Facebook-Seite. Zurzeit sind wir mit unserem Programm regelmäßig an Schulen in und um Tübingen im Einsatz, denn die bundesweite randomisierte Kontrollstudie zur Effizientsprüfung des AGT Programms ist mit ein wenig Verspätung angelaufen. Dieser verdanken wir auch unsere neuen Tablets, Körpermodelle und weitere tolle Materialien. Noch ist die Randomisierung zwar nicht beendet, doch sind unsere Schulen fast alle der Kontroll- oder Interventionsgruppe zugeordnet worden und wir haben somit einiges zu tun.

Für Infos zu unserem nächsten Treffen, den Schulbesuchen und Fortbildungen schreibt uns einfach eine E-Mail agt@fachschaftmedizin.de!

Wir haben schon
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Schüler aufgeklärt.

Allgemein


Tabak ist die größte Ursache für vermeidbare Krankheiten und frühzeitigen Tod in Europa. Aufklärung gegen Tabak (AGT) startete Anfang 2012 auf Initiative des Medizinstudenten Titus Brinker. Heute klären über 1.500 Medizinstudierende von 28 deutschen, sowie weiteren 50 Fakultäten im Ausland pro Jahr ehrenamtlich 40.000 Schüler der sechsten bis achten Klassen über das Rauchen auf. Ein wissenschaftlicher Beirat evaluiert die Initiative und sorgt unter anderem für den Einbezug der Erkenntnisse aus der Aufklärungsarbeit in Forschung und Lehre. Zwar sind auch Programme von Ärzten wirksam, aber diese sind deutlich teurer und nicht in der Breite verfügbar. Heute wird die Initiative zunehmend durch medizinische Lehrstühle getragen, wie hier in Tübingen, die eine professionelle Ausbildung der Nachwuchsmediziner sicherstellen. Unsere Mission ist die interaktive Aufklärung auf Augenhöhe, damit Schüler auf der Grundlage von altersgerechten Informationen eine eigene Entscheidung treffen können.

Im Detail bietet unsere Lokalgruppe in Tübingen ein 2 bis 3-stündiges Programm mit Aulapräsentation und/oder Stationsarbeit im Klassenzimmer an. Dieses ist auf Schüler der 6. bis 9. Klasse zugeschnitten und holt sie in ihrer Lebensrealität ab, während gleichzeitig die Risiken des Rauchens beziehungsweise die Vorteile des Nichtrauchens vertieft werden.

Mehr Information zum „Aufklärung gegen Tabak e.V.“ finden sich unter gegentabak.de/.

Schulen und sonstige Interessenten können uns gerne über unsere E-Mail-Adresse kontaktieren.

Infos für Studierende


Folgen in Kürze. Infos zu unserem nächsten Treffen, den Schulbesuchen und Fortbildungen gibt es in unserer Whatsapp Gruppe und über den E-Mail Verteiler. Einfach beitreten und los geht’s!

Infos für Schulen


Wir bieten ihnen ein brandneues Präventionskonzept für Schüler der 7. oder 8. Jahrgangsstufe, bestehend aus einer Aulapräsentation wie auch einem Klassenraumseminar für jede Klasse, welches in Tübingen vor kurzem anhand aktuellster Forschungsergebnisse überarbeitet wurde. Und aus folgenden beiden Teilen besteht:


Terminplanung

Da unsere Studenten alle ehrenamtlich arbeiten, möchten wir stets versuchen, einen Schulbesuch auf lediglich auf einen Tag zu beschränken. Weiterhin sind wir bei der Planung der Schulbesuche auf passende und aktuelle Stundenpläne der Studenten der laufenden Semester angewiesen. Dies ermöglicht uns leider nur eine recht kurzfristige Planungsmöglichkeit im Rahmen von 1 bis maximal 3 Monate vor dem Schulbesuch.

Kosten

Unsere Arbeit ist grundsätzlich ehrenamtlich, wir würden uns allerdings über eine Spende in Höhe von etwa 50 EUR pro beschulter Klasse sowie gegebenenfalls eine Erstattung der Fahrtkosten freuen. Die Gelder werden zur Deckung von Materialkosten, Ausrüstung, Anreise und zur Qualitätssicherung verwendet.

Referenzen

Folgen in Kürze.

Apps


Um den Unterricht an Schulen anschaulicher zu gestalten und auch beim ‚Rauchen aufhören‘ zu unterstützen wurden zwei Apps programmiert.

Smokerface

Die App Smokerface erlaubt es die Auswirkungen des Rauchens am eigenen Selfie in 3D darzustellen.
Sie soll helfen, den Jugendlichen die Folgen des Tabakkonsums auf ihr Aussehen zu vermitteln.

Smokerstop

Die App ‚Smokerstop‘ unterstützt mit einem motivierenden Ansatz den Prozess der Rauchentwöhnung.

Kontakt


Bei Fragen schreibt uns gerne an: agt@fachschaftmedizin.de

E-Mail